Der Penis (Glied, Phallus) stellt – zusammen mit dem Hodensack – das äußere männliche Geschlechtsorgan dar. Die im Hoden gebildeten und im Nebenhoden herangereiften und gespeicherten Samenzellen (Spermien) gelangen beim Samenerguss über das Glied nach außen. Bei sämtlichen Veränderungen am Penis, zum Beispiel einer neu aufgetretenen Hautveränderung, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen. Ein Facharzt für Urologie (Urologe) oder für Haut- und Geschlechtskrankheiten (Dermatologe und Venerologe) wird sich die Veränderung anschauen, einige Fragen stellen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen vornehmen, um die Ursache der Penisveränderung festzustellen.
Penisveränderungen können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Häufig betreffen Penisveränderungen die Haut und Vorhaut. Dazu zählen vor allem Genitalwarzen, etwa die durch das humane Papilloma-Virus (HPV) verursachten Feigwarzen.
Sexuell übertragbare Krankheiten, die zu Penisveränderungen führen, sind unter anderem:
Penisveränderungen erfordern eine genaue Diagnose vom Facharzt mit einer speziell auf die Ursachen ausgerichteten Therapie.
Grundsätzlich gilt: Um eine Infektion zu verhindern, sollte auf eine gute Hygiene geachtet werden. Dazu gehört, die Vorhaut beim Reinigen vollständig zurückzuziehen, um darunterliegenden Keime gänzlich zu beseitigen.
In den meisten Fällen sind Veränderungen am Penis eher harmlos und lassen sich gut behandeln, können aber sehr schmerzhaft sein – zum Beispiel bei einem Penisbruch. Peniskrebs kommt nur selten vor und zeigt sich vor allem im Anfangsstadium durch sehr uncharakteristische Beschwerden. Generell sollten Sie einen Facharzt für Urologie aufsuchen, wenn sich Optik oder Funktionalität des Penis verändert. Häufige Krankheiten am Penis wie Feigwarzen und Herpes nehmen zu, da viele Männer wieder häufiger auf Kondome verzichten. Sofort zum Arzt sollten Sie gehen, wenn Sie harte Veränderungen am Penis beobachten oder die Haut blutet oder rissig ist. Denn im schlimmsten Fall können dies Symptome von Peniskrebs sein.
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