Viele Menschen haben im Laufe ihres Lebens einmal mit sexuell übertragbaren Infektionen zu kämpfen. Die häufigsten Arten der sexuell übertragbaren Krankheiten in Deutschland sind Chlamydien, Herpes, Syphilis, Gonorrhoe, Pilzerkrankungen und Genitalwarzen (dies sind die behandelbaren), sowie Hepatitis B und C und HIV (diese sind nicht oder nur sehr schwer behandelbar). Die möglichen Folgen reichen vom lästigen Jucken bis zur lebensbedrohlichen Erkrankung. Werden Geschlechtskrankheiten erkannt, sind diese gut behandelbar.
Trichomonaden-Infektion – führt zu entzündlichen Veränderungen der Scheide und verstärktem Ausfluss
Die Symptome von Geschlechtskrankheiten hängen von der jeweiligen Erkrankung und deren Stadium ab. Die Beschwerden können an den Genitalien, aber auch außerhalb des Genitalbereichs auftreten und den gesamten Körper betreffen. Geschlechtskrankheiten erkennen Sie unter anderem an Ausfluss, Brennen beim Urinieren, Juckreiz, Brennen in der Scheide, Fieber, Gliederschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schmerzen beim Sex oder Unterleibsschmerzen.
Je früher Sie zum Arzt gehen, desto einfacher und erfolgreicher ist die Behandlung von Geschlechtserkrankungen.
Geschlechtskrankheiten sind weltweit verbreitet. Durch gute Aufklärung gehen die Zahlen bei HIV-Infektionen seit einiger Zeit zurück. Syphilis und Gonorrhoe-Erkrankungen nehmen hingegen eher zu.
Im Allgemeinen kommen Geschlechtskrankheiten überall dort vor, wo die Menschen wenig aufgeklärt sind. Auch in Regionen, in denen Menschen keinen Zugang zu Kondomen haben, sind die Krankheiten weiter verbreitet.
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